Am zweiten Schultag machten sich unsere Grundschulkinder der 2. bis 4. Klassen auf den Weg zur evangelischen Kirche. Dort warteten die Religionslehrkräfte gemeinsam mit Herrn Pfarrer Roth und Frau Friedel, um mit den Kindern das neue Schuljahr besinnlich und mit guten Gedanken einzuläuten.
Kern der Anfangsgottesdienste war ein Szenisches Spiel, welches eindrucksvoll die Begegnung von Rainer Maria Rilke mit einer Bettlerin veranschaulichte. Anders als seine französische Begleiterin übergab Rainer Maria Rilke der Bettlerin kein Geldstück, sondern eine Rose. Diese Rose sollte der Bettlerin mehr als nur eine Blume sein, ... ein Symbol für Zuneigung, für ein respektvolles und gutes Miteinander.
Am Ende des Anfangsgottesdienstes erhielt jede Klasse eine Rose und ein Herz aus Papier. Seitdem zieren diese Symbole die Klassenzimmer der Grundschulkinder und erinnern sie hoffentlich täglich daran, welche Kraft und Stärke ein würdevoller, freundlicher und wertschätzender Umgang miteinander haben kann.
Wir danken allen, die sich an der Planung und Durchführung der Anfangsgottesdienste mit großem Engagement beteiligt haben.